
Design bedeutet für mich, an der Schnittstelle von Gestaltung und Nachhaltigkeit Verantwortung zu übernehmen.
Als Informationsdesignerin nutze ich Gestaltung, um mit interaktiven Formaten komplexe Sachverhalte verständlich und erfahrbar zu machen, denn ich glaube daran, dass bewusst gestaltete Information ein Schlüssel ist, um Sensibilität für hochrelevante Themen im Kontext der Nachhaltigkeit zu schaffen.
Das Forum Rathenau bietet einen Raum, in dem gestalterisches Denken und gesellschaftspolitische Relevanz vereint werden. Hier kann ich meine Perspektive als Designerin einbringen, um aktiv Wissen zugänglich zu machen und als wirksamer Teil eines Ganzen Transformationsprozesse verwirklichen.
Im Projekt Reallabor ZEKIWA des Neuen Europäischen Bauhaus erforsche ich, wie ästhetisch sinnhafte Gestaltung einen Beitrag zur nachhaltigen Konzeptverwirklichung leisten kann.
Kohlenstoff ist für mich sowohl physisches Element als auch Bedeutungsträger. Er fordert uns dazu auf, Gestaltung nicht als bloße Formgebung, sondern als Haltung gegenüber Ressourcen, Prozessen und der Zukunft zu verstehen.