Ich sehe Transformation unter anderem als kulturellen Wandlungsprozess, der so tiefgreifend wie er ist, bearbeitet werden muss. Dazu braucht es Offenheit für Prozesse, Ideen sowie die Vernetzung unterschiedlichster Perspektiven und Herangehensweisen. Meine Aufgabe interpretiere ich dabei als Ver- und Ermittler:in von Chancen und Begegnungen, die diesen Wandel begleiten und verstetigen können.
Die Aktivitäten des Forum Rathenau setzen hier Ansätze, die den Übergang prozessoffen gestalten und gleichzeitig wichtige Anknüpfungspunkte für vielfältige Akteure des Wandels setzen.
Im Projekt Reallabor ZEKIWA des Neuen Europäischen Bauhauses ist es meine Rolle, genau diese Anknüpfungspunkte in der Stadt Zeitz mit auszuformulieren und in einen langfristigen Rahmen zu überführen.
Kohlenstoff und seine zahlreichen möglichen Verbindungen stehen für mich exemplarisch dafür, wie vielförmig und unterschiedlich die Verknüpfungen und deren Nutzen sein können.